2017 erfolgreiche Einführung der RSM770-DIGI-VARICUT, zur Weiterverarbeitung von digital bedruckten Materialien, nachdem das Vorgängermodell bereits 2016 auf der Drupa vorgestellt wurde.
2016 Schobertechnologies gibt die Auslieferung der fünfzigsten RSM für Inmould Labels bekannt. Über zwanzig, der zuletzt gelieferten Anlagen, verfügen über eine hochmoderne Roboterauslage.
2015 dank unermüdlicher Entwicklungen im Bereich der Antriebstechnologie wird auf der Labelexpo Brüssel eine formatvariable Schneidmaschine für die Weiterverarbeitung von digital bedruckten Materialien vorgestellt – Varicut, eine Weltneuheit für die Etiketten- und Verpackungsindustrie.
2012 zeigt Schobertechnologies auf der Drupa (D) eine rotative Schneidmaschine für Inmould Etiketten mit doppelter Roboterauslage. Eine bahnbrechende Entwicklung, die erstmals das wirtschaftliche Auslegen von verschachtelten Produkten für die Weiterverarbeitung von bedruckten Rollenmaterialien ermöglicht. Zahlreiche internationale Kunden von Schobertechnologies erkennen das Potential und rüsten ihren Maschinenpark auf. So gelingt es Schobertechnologies in der Firmengeschichte erneut einen Industriestandard zu setzen.
2010 wird die Schobertechnologies GmbH gegründet, die ab 2011 das operative Geschäft der Schober GmbH in der nächsten Generation fortführt. Die Schober GmbH geht in die Schober GmbH Holding über. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Schobertechnologies GmbH über 120 Mitarbeiter. In den Folgejahren wird die Technologie für Schneid-, Stanz- und Nutwerkzeuge für die Hygiene- & Verpackungsindustrie weiter ausgebaut.
2009 erfolgte die Gründung der Schober Italiana Srl in Mailand
1999 wurde zur Neugliederung der Produktionsbereiche eine neue Fertigungshalle bezogen, die die Produktionsfläche am Stammsitz des Unternehmens auf rund 5.500 m² erweitert. In den Folgejahren wurden zahlreiche Verarbeitungsmaschinen entwickelt und die Position als führender Hersteller von rotativen Schneid-, Nut- und Stanzwerkzeugen weltweit ausgebaut.
Um den Märkten zu folgen, entschied sich Schober 1995 die Firmen Jiarui (China), Schokar (HK) und Schober USA, Inc. (USA) zu gründen.
1994 schied Ruth Schober gesundheitsbedingt aus dem aktiven Geschäftsleben aus und verstarb nach kurzer Krankheit im November 1994 im Alter von 62 Jahren. Die Geschäftsführung wurde von Bettina Schober und Klaus Wittmaier übernommen.
1991 erfolgte die Gründung der FMB in Zwickau. An diesem Standort werden überwiegend Maschinenbauteile gefertigt.
1989 wurden die ersten Hartmetall-Schneidwerkzeuge & Heißprägeaggregate für die Hygieneindustrie geliefert. Im Alter von 81 Jahren ging Guntmar Schober in den Ruhestand. Er übergab die Geschäftsführung an seine Ehefrau Ruth Schober.
1987 erfolgte der erste Neubau (in Anschluss an die vorhandenen Gebäude in der Industriestraße 2) mit einer Produktionsfläche von nahezu 4.000 m² und einer Büro- und Ausstellungsfläche von ca. 1.800 m². Die Entwicklung von Werkzeugen und Maschinen nahm in allen Industriezweigen sprungartig zu.
Zu Beginn der 80er Jahre wurden NG-Werkzeuge mit Hartmetall-Stempeln und -Büchsen für die Endlosindustrie entwickelt und vertrieben. Hiervon sind bis heute weltweit über 20.000 Paar im Einsatz. Zudem konnten mehr und mehr Etikettenschneidaggregate geliefert werden. Zu dieser Zeit verfügte Schober bereits über ein europaweites Vertriebsnetz und ca. 70 Mitarbeitern.
1977 wurde zusätzlich das Betriebsgelände in der Industriestraße 2 erworben und die Werkzeugfertigung dorthin verlegt.
1976 begann die Fertigung der ersten Schneidwalzen und Einbaueinheiten für die Hygieneindustrie.
1971 wurde das Betriebsgebäude Industriestraße 12 in Hochdorf erworben und die Maschinenbauabteilung dorthin verlagert.
1970 erfolgte die Umfirmierung der Einzelfirma Schober in die Schober GmbH.
Anfang der 70er Jahre nahm die Nachfrage nach Rotationsstanzwerkzeugen und Aggregaten im europäischen Raum zu. Dementsprechend wuchsen die Anforderungen an die Entwicklung und Herstellung von Werkzeugen und Maschinen für die Verpackungsindustrie.
Aus Platzgründen erfolgte 1966 die Verlegung der gesamten Fertigung nach Hochdorf in die Industriestraße 8. Zu dieser Zeit wurden bereits Collatoren und Sondermaschinen gebaut.
1958 begann Schober mit der Fertigung von Rotationsstanzwerkzeugen.
1957 nahm Schober erstmals an einer Ausstellung in Lausanne (CH) teil, die zusammen mit der Präsenz auf der Messe Drupa (D) 1958 zum Durchbruch für den Verkauf grafischer Produkte auf dem Weltmarkt verhalf.
1956 wurde eine rotative Nut- und Schneidmaschine entwickelt, von der bis heute über 3.000 Maschinen weltweit verkauft wurden.
1949 gründete der Werkzeugmacher und Kaufmann Guntmar Schober die Messerschleiferei Schober in Stuttgart. Hauptsächlich der Handel und das Schleifen von Maschinenmessern prägten die ersten Geschäftsjahre der Firma.